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Projekt Summender Acker und Summender Acker gUG
Im folgenden stelle ich Ihnen mein Herzens - Projekt vor. Der summende Acker vor den Toren von München. Um dieses Projekt dauerhaft zu erhalten entstand die Idee zur Gründung einer Stiftung und das Ziel weitere Flächen in der Ammerseeregion dauerhaft ökologisch und frei von wirtschaftlichen Zwängen zu bewirtschaften. Für den Übergang wurde zunächst eine gUG errichtet.
Ich habe im Frühjahr 2020 - unterstützt von vielen Patinnen und Paten - auf zwei meiner Bioackerflächen in Windach, in der Nähe vom Ammersee, heimische und regionale Wildblumenarten und Kulturpflanzen gesät. Für 5 Jahre sollten die Flächen für Wildbienen sowie anderen Insekten und Tieren Nahrung und Nistmöglichkeiten bieten, die sie heute in den verarmten Landschaften nicht mehr finden. Der„Summende Acker“, der von Anfang an vom Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der TU München begleitet wurde, entwickelte sich im Verlauf der fünf Jahre prächtig. Die Natur hat sich ihren Lebensraum zurückerobert. „Es wäre eine Schande gewesen, das Projekt zu beenden und den summenden Acker umzubrechen. Das wäre die „normale“ und behördlich geforderte Vorgehensweise am Ende eines solchen Projektzeitraums gewesen, um den Ackerstatus der Fläche zu erhalten.“
Doch, statt das Projekt 2024 zu beenden, erweiterte ich es und begann Streuobstbäume zu pflanzen. Mit dieser Weiterführung verliert der summende Acker seinen Ackerstatus. Zukünftig wird er nur noch als Wiesenland eingestuft, was erheblichen Einfluss auf den finanziellen Wert der Fläche nimmt. Doch der summende Acker ist nun eine Streuobstwiese, was erheblichen Einfluss auf den Wert der Fläche für die Natur nimmt. Es liegt also im Auge des Betrachters.
Mit dem Pflanzen der Streuobstbäume habe ich klar Position bezogen, wo für mich der wahre Wert liegt.
Soll diese Wertsteigerung langfristig gesichert sein, gilt es den summenden Acker umfassender zu schützen. Daher entstand in mir die Idee einer ökologischen Stiftung.
Die Gründung einer Stiftung nimmt sich allerdings ihre Zeit. Deshalb habe ich für die Übergangszeit eine gUG eingerichtet - eine gemeinnützige Unternehmergesellschaft.
Über sie kann ich endlich Spendenquittungen ausstellen und weitere Projekte realisieren
...gemeinsam Boden für die Zukunft retten
... damit Natur, Artenvielfalt und Landwirtschaft in der Ammerseeregion im Einklang bleiben. Die Idee der gUG ist es Land zu kaufen und weitere Projektflächen ähnlich wie den summenden Acker anzulegen. Die gUG stellt sicher, dass die Flächen dauerhaft ökologisch bewirtschaftet werden. Hintergrund ist die Überzeugung, dass Landwirtschaft ein Schlüssel für eine positive Veränderung sein kann.
Dabei ist auch wichtig, dass die gUG gemeinnützig ist und ohne Gewinnerzielungsabsicht handelt.
Ihre Unterstützung rettet Land – dauerhaft. Für Artenvielfalt, Klimaschutz und die kommenden Generationen.